Frankfurt am Main, 03.01.2024

Top-Daten 2024 der „Hall of Fame des deutschen Sports“

Historische Jahrestage erinnern an die Mitglieder der „Hall of Fame des deutschen Sports“ und deren Erfolge. Das sind die herausragenden Termine im Jahr 2024:

Besondere Geschichten, Erfolge für die Ewigkeit und große Momente der Sportgeschichte: Mit der Liste historischer Jahrestage in 2024 erinnert die Sporthilfe an die Mitglieder der „Hall of Fame des deutschen Sports“ und ihre größten Erfolge.

Von Heiner Brand, der die deutschen Handballer am 1. Februar vor genau 20 Jahren als Bundestrainer zum Europameistertitel führte, über Skispringer Sven Hannawald, der bei der nordischen Ski-WM vor 25 Jahren im österreichischen Ramsau Gold mit dem Team und Silber von der Großschanze gewann, bis hin zu Katarina Witt, die vor 40 Jahren in Sarajevo erstmals Olympiasiegerin wurde: Diese und weitere ausführliche Biografien und Geschichten zu den Mitgliedern der „Hall of Fame des deutschen Sports“ – verfasst von herausragenden Journalist:innen und Wegbegleiter:innen – stehen unter www.hall-of-fame-sport.de als besonderes Lesevergnügen zur Verfügung.

Unter anderem erfahren Sportfans die Hintergründe zum 22. und damit letzten Grand-Slam-Triumph von Steffi Graf am 5. Juni vor 25 Jahren bei den French Open. Etwa zwei Monate später, am 13. August, beendet die Grand Dame des deutschen Tennissports ihre beeindruckende Karriere. Bereits nach 14 von insgesamt 18 Rennen der Formel 1-Saison 2004 krönt sich Michael Schumacher am 29. August vor 20 Jahren zum siebten und letzten Mal zum Weltmeister – bis heute Rekord.

Der Sommer steht im Zeichen der Erfolge großer Persönlichkeiten des deutschen Fußballs: So jährt sich das „Wunder von Bern“ am 4. Juli 2024 zum 70. Mal. Mannschaftskapitän Fritz Walter und Trainer Sepp Herberger schrieben bei Deutschlands erstem Weltmeistertitel Sportgeschichte. Gut 20 Jahre später, am 7. Juli 1974, wird Deutschland erneut Weltmeister. Mit dabei waren Kapitän Franz Beckenbauer, Sepp Maier, Gerd Müller und Trainer Helmut Schön.

Die Liste historischer Jahrestage in 2024 rund um die Mitglieder der „Hall of Fame des deutschen Sports“ reicht noch weiter zurück: Am 11. Februar vor 90 Jahren gewann Gustav Jaenecke mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft Bronze bei der WM in Mailand. Ebenfalls vor 90 Jahren – am 30. Juni – gewann Gretel Bergmann-Lambert die britische Meisterschaft. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft wurde sie, damals eine der besten Hochspringerinnen der Welt, von den Olympischen Spielen 1936 in Berlin ausgeschlossen und bedroht. Am 26. Januar vor 60 Jahren gewann Hans Frömming zum ersten Mal beim Prix d’Amérique in Paris-Vincennes. Er gilt als erfolgreichster Trabrennfahrer aller Zeiten.

Runde Geburtstage von „Hall of Fame“-Mitgliedern im Jahr 2024:

  • 06. Januar 1964/60 Jahre: Henry Maske (Boxen)  
  • 19. Januar 1954/70 Jahre: Joachim Deckarm (Handball) 
  • 28. Februar 1944/80 Jahre: Sepp Maier (Fußball)  
  • 28. April 1949/75 Jahre: Christian Neureuther (Ski-Alpin)  
  • 02. Mai 1964/60 Jahre: Silvia Neid (Fußball)  
  • 05. Mai 1964/60 Jahre: Heike Henkel (Hochsprung)  
  • 08. Juni 1954/70 Jahre: Jochen Schümann (Segeln) 
  • 17. Juni 1964/60 Jahre: Prof. Dr. Michael Groß (Schwimmen)   
  • 14. September 1944/80 Jahre: Günter Netzer (Fußball)  
  • 02. November 1944/80 Jahre: Liesel Westermann-Krieg (Diskuswurf) 
  • 09. November 1974/50 Jahre: Sven Hannawald (Skispringen)  
  • 10. November 1954/70 Jahre: Hartwig Gauder † (Gehen) 
  • 16. Dezember 1964/60 Jahre: Heike Drechsler (Weitsprung) 
  • 24. Dezember 1944/80 Jahre: Dr. Erhard Keller (Eisschnelllauf)

Die von der Stiftung Deutsche Sporthilfe initiierte „Hall of Fame des deutschen Sports“ ist ein Forum der Erinnerung an Menschen, die durch ihren Erfolg im Wettkampf oder durch ihren Einsatz für Sport und Gesellschaft Geschichte geschrieben haben. Dazu zählen Athlet:innen und Trainer:innen wie Funktionär:innen und Gestalter:innen. Die „Hall of Fame des deutschen Sports“ soll dazu beitragen, die mehr als hundertjährige Geschichte des deutschen Sports und seiner Persönlichkeiten im Gedächtnis zu bewahren und Diskussionen anzuregen. Aktuell umfasst die Ruhmeshalle, die virtuell im Internet existiert, 131 Persönlichkeiten. Zuletzt wurden Kristina Vogel (Bahnrad), Kati Wilhelm (Biathlon) und Hans-Ullrich „Ulli“ Wegner (Boxen) aufgenommen.

Die „Hall of Fame“ wird durch adidas begleitet. Träger und vorschlagsberechtigt sind neben der Stiftung Deutsche Sporthilfe der Deutsche Olympische Sportbund und der Verband Deutscher Sportjournalisten.

>> zu den Top-Daten 2024 auf der „Hall-of-Fame"-Website

Hinweis an die Redaktionen:

Die ausführlichen Biografien der 131 Mitglieder auf der „Hall of Fame“-Website stehen unter Angabe der Autor:innen und Nennung der Quelle „Sporthilfe/Hall of Fame des deutschen Sports“ kostenfrei zur redaktionellen Verwendung zur Verfügung.

Eine kompakte Übersicht aller Top-Daten ist bei der Sporthilfe erhältlich.  


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Pressekontakt

Stiftung Deutsche Sporthilfe
Heike Schönharting
Managerin Kommunikation

Tel.069 / 67803 – 511
Mailheike.schoenharting@sporthilfe.de