Andreas Dittmer

Kanu

  • Name Andreas Dittmer
  • Sportart Kanu
  • Geboren am 16. April 1972 in Neustrelitz
  • Aufnahme Hall of Fame 2018
  • Rubrik 90er Jahre bis heute

Der Pfeil über dem Wasser

Andreas Dittmer dominierte ab Mitte der 1990er Jahre das internationale Geschehen im Kanu-Rennsport: drei Olympiasiege, acht WM-Titel und der viermalige Gewinn des Gesamtweltcups zeugen von nahezu zwei Jahrzehnten in der absoluten Weltspitze.

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Seine ersten internationalen Meriten erwarb der gebürtige Neustrelitzer noch für die DDR, 1989 wurde er Juniorenweltmeister im Zweier-Canadier. Der Durchbruch gelang Dittmer mit dem WM-Titel 1994 im Zweier-Canadier, es folgten vier Olympische Spiele mit insgesamt fünf Medaillen. Seinen ersten Olympiasieg holte er 1996 im Zweier-Canadier über 1000 Meter, anschließend konzentrierte er sich auf die Einer-Wettbewerbe und gewann vier Jahre später, 2000 in Sydney, auch im C1 über 1000 Meter die Olympische Goldmedaille, auf der Sprintstrecke über 500 Meter kam Bronze dazu. 2003 wurde er im US-amerikanischen Gainesville Doppelweltmeister im Einer-Canadier über 500 und 1000 Meter, was ihn zum Top-Favoriten für die Olympischen Spiele 2004 machte. In seiner Paradedisziplin über 1000 Meter musste er sich in Athen im Finallauf noch mit einem Abstand von vier Zehnteln als Zweiter geschlagen geben. Doch einen Tag später wurde Dittmer zum dritten Mal Olympiasieger, als er die Sprintstrecke über 500 Meter gewann. Bei seinen vierten Olympischen Spielen 2008 in Peking wurde er zum Abschluss seiner Karriere im Canadier-Einer über 1000 Meter noch einmal Achter.

Der 2001 von den Sporthilfe-geförderten Athleten zum „Champion des Jahres“ gewählte Kanute machte auch als fairer Sportsmann von sich reden. 2001 erhielt er vom Internationalen Komitee für Fairplay die „Trophée Pierre de Coubertin“ für faires Verhalten, weil er gegen die Disqualifikation seines stärksten Kontrahenten Martin Doktor eingetreten war. 2006 gehörte Dittmer zu den 15 Sportlern, die auf der konstituierenden Versammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) zu persönlichen Mitgliedern des Verbandes gewählt wurden, was 2014 von der Vollversammlung wieder bestätigt wurde. Im November 2017 wurde der gelernte Bankkaufmann vom kanadischen Kanuverband als National-Trainer für die Canadier-Herren verpflichtet.

Andreas Dittmer

Kanu

Größte Erfolge

  • Olympia-Gold  im Zweier-Canadier 1996 über 1000m
  • Olympia-Gold im Einer-Canadier 2000 über 1000m
  • Olympia-Gold im Einer-Canadier 2004 über 500m
  • Olympia-Silber im Einer-Canadier 2004 über 1000m
  • Olympia-Bronze im Einer-Canadier 2000 über 500m
  • 8-facher Weltmeister (1994, 1997, 2001, 2002, 2003
    und 2005)
  • 14 weitere WM-Medaillen (viermal Silber, zehnmal Bronze)
  • 5-facher Europameister (2001, 2002, 2004, 2005 und 2007)
  • viermal Gesamtweltcup-Sieger (1998, 2000, 2004
    und 2005)

Auszeichnungen

  • Silbernes Lorbeerblatt (1996, 2001, 2005)
  • Sparkassenpreis für Vorbilder im Sport (2005)
  • Bambi in der Kategorie Sport (2004)
  • Ehrenbürger der Stadt Neubrandenburg (2004)
  • "Champion des Jahres" der Stiftung Deutsche Sporthilfe (2001)
  • "Trophée Pierre de Coubertin" für faires Verhalten (2001)

Biografie

Wie schön ist es doch, eine Schwester zu haben, mit der man sich blendend versteht. Die zudem sportbegeistert ist, die sich bei Wettkämpfen des Bruders genauso leidenschaftlich gibt wie bei eigenen Auftritten. Und die sich dann auch noch bei dessen Sieg etwas einfallen lässt, was weder der Triumphator noch die Augenzeugen der Spontanaktion jemals vergessen werden.

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Jedes Mal aufs Neue bekommt Andreas Dittmer leuchtende Augen, wenn er sich des magischen Moments am 30. Septembers 2000 besinnt. Es war neunzehn Minuten nach neun Uhr am Samstagmorgen westaustralischer Zeit, als der Mecklenburger auf dem Penrith Lake als Erster im olympischen Finale über 1000 Meter die Ziellinie überquerte, und kaum, dass er einmal richtig durchgeatmet hatte, neben ihm seine Schwester Anja einer Nixe gleich auftauchte. Als sie einhundert Meter vor dem Rennende sah, dass er nicht mehr einzuholen war, entledigte sie sich ihrer Sachen, rannte an den Sicherheitsleuten vorbei, sprang ins Wasser, wühlte sich mit letzter Hingabe durchs wellige Nass und apportierte dem Bruder eine deutsche Flagge, die sie unter ihrem Badeanzug hervorzog. Eine Szene für die Ewigkeit. „So schnell wurde noch keinem in meiner Sportart zu einem Sieg beglückwünscht“, sagt der Gefeierte und lächelt stolz.

Die Dittmers aus Neubrandenburg, der Stadt der vier Tore, schrieben deutsche Sportgeschichte – nicht nur in Sydney, als Anja bei ihrem olympischen Triathlon-Debüt immerhin Rang 14 belegte. Beide starteten bei jeweils vier aufeinanderfolgenden Olympischen Spielen. Das gab es unter Geschwistern hierzulande noch nie. Für Andreas begann das Abenteuer unter den fünf Ringen 1996 in Atlanta, für Anja vier Jahre später in Australiens größter Metropole. Ein Medaillengewinn war ihr allerdings nicht vergönnt, dafür fischte ihr drei Jahre älterer Bruder umso mehr Edelmetall aus den olympischen Gewässern.

Obwohl seit 2009 nicht mehr aktiv, ist Andreas Dittmer noch immer der erfolgreichste Canadierfahrer der Welt. Drei Olympiasiege, hinzu kommen je einmal Silber und Bronze, außerdem gewann er acht Weltmeistertitel. Und noch ein Superlativ gehört nur ihm: Als Einziger mit dem Stechpaddel holte er Olympiagold in drei verschiedenen C-Klassen. In Atlanta 1996 triumphierte er mit Gunar Kirchbach im C2 über 1000 Meter, es folgte der Sieg in Sydney im C1 über die gleiche Distanz und schließlich vier Jahre später in Athen der Coup im C1 über 500 Meter – ein Erfolg, mit dem er am allerwenigsten gerechnet hatte.

Nicht nur, weil ihm die längere Strecke mehr lag und sein Trainingspensum zu 90 Prozent darauf ausgerichtet war. Über 1000 Meter galt er seit Sydney als Unbesiegbar, jedes Rennen hatte er gewonnen. Doch dann musste er sich auf der Regattastrecke von Schinias in einem packenden Duell dem Spanier David Cal um winzige vier Zehntelsekunden geschlagen geben. Das tat umso mehr weh, da er in 3:46,721 Minuten die Distanz so schnell wie nie zurückgelegt hatte. Auch danach unterbot er die Rekordzeit nicht mehr. Die Spiele, glaubte er, seien mit der Silbermedaille für ihn gelaufen. Zu tief saß die Enttäuschung, zu sehr schmerzten die Glieder. Und es blieb auch nur eine Nacht, um die „Schock-Niederlage“ zu verarbeiten.

Die zweistündige Seelenmassage vor dem Einschlafen von Mannschaftsarzt Dr. Wolfgang Dillmann sollte jedoch Wunder bewirken. Als er am nächsten Morgen aufstand, spürte er, dass doch noch etwas gehen könnte. Er fühlte sich wieder voller Tatendrang, so dass er zehn Minuten vor dem Start sogar Cheftrainer Reiner Kießler zurief: „Kies, ich gewinne heute.“ Er hielt sein Versprechen, was niemand für möglich gehalten hatte. Durch die Vorgeschichte empfand er den Sieg von Athen als emotionalen Höhepunkt seiner Laufbahn.

Enttäuschungen, die unter die Haut gingen, kannte Andreas Dittmer bis dato als Kanute nicht. Sieht man einmal von seiner Jungfernfahrt ab, sofern man sie überhaupt als Fahrt bezeichnen kann. „Das war eine Katastrophe“, erinnert er sich. Als Zehnjähriger stieg „Stifti“, wie ihn die Mitschüler riefen, weil er so klein, schmal und frech war, erstmalig in einen Canadier. Ohne einen Paddelschlag, versichert er, sei er irgendwie am gegenüberliegenden Ufer angelandet, ausgestiegen und etwa anderthalb Kilometer um den Bach gelaufen, um wieder zum Bootshaus zu gelangen. „Zehn Meter übers Wasser treiben und dann einmal rumrennen“, so kurios hatte alles für den Jungen begonnen, der in Neustrelitz, der ehemaligen Residenzstadt mecklenburgischer Herzöge, geboren wurde.
Dass der Lausbub sich sogleich in einen Canadier kniete, der viel schwieriger auszubalancieren ist als ein Kajak, lag an der Faszination, die Indianer und Eskimos auf ihn ausübten, über die er aus Büchern erfuhr, wie sie sich auf ihren Flüssen und Seen fortbewegten. Und da schon sein Vater in einem Canadier gepaddelt war, „konnte ich mich gar nicht anders entscheiden“. Klaus Dittmer gehörte der DDR-Nationalmannschaft an. Bei den Weltmeisterschaften 1970 in Kopenhagen wurde er Fünfter über 10 000 Meter.

Vom Vater, sagt der Junior, habe er die Ausdauer und Kondition. Er war in den ersten drei Jahren auch sein Übungsleiter, was der Filius nicht nur als Vorteil empfand. „Er war sehr streng. Wir haben uns oft in der Wolle gehabt. Wenn alle anderen schon frei hatten, wenn die Mist gebaut hatten, war das okay. Wenn ich Mist baute, gab’s richtig Alarm“, erzählt der Sprössling, dessen Talent von Jürgen Lickfett zur Krönung geführt wurde. Von der Mutter, die zu den besten DDR-Hürdensprinterinnen gehörte, erbte er die Dynamik und Explosivität. Der Spitzensport wurde den Dittmer Kindern quasi von Geburt an vorgelebt.

Möglicherweise ist in Andreas Dittmer ein umjubelter Fußballstar verloren gegangen. Bis zu seiner Canadier-Premiere kickte der flinke Knirps – was er heute noch mit Begeisterung tut - und zeigte dabei erstaunliche Dribbel- und Vollstreckerfähigkeiten. Irgendwann aber wollte er nicht mehr jeden Sonntag auf dem Platz stehen und ständig herumreisen müssen, woraufhin er sich dem Kanurennsport zuwandte. Dass er später noch viel mehr durch die Weltgeschichte ziehen würde, konnte er seinerzeit natürlich noch nicht wissen.

Bereut hat er den Wechsel vom Fußballfeld ins wacklige Boot nie, dafür war er zu ehrgeizig und zielorientiert schon damals. Für ihn stand sehr bald fest: „Ich möchte in Neubrandenburg zur Kinder- und Jugendsportschule gehen.“ Was beim rigiden Auswahlprinzip aufgrund seiner schmächtigen Konstitution als 14-Jähriger („die anderen waren alle mindestens zehn Zentimeter größer“) beinahe gescheitert wäre. Der Weg in die Eliteeinrichtung der damaligen Bezirksstadt, „wo ich lernte, zu trainieren und was es heißt, Leistungssportler zu sein“, ebnete sich erst, als er im Aufnahmejahr zahlreiche Spartakiadesiege erringen konnte. Seitdem entwickelte er sich durch alle Altersklassen bis hin zu den Männern, als wäre es am Reißbrett geplant gewesen. 

Der Sportklub Neubrandenburg, für den er fortan paddelte, rühmte sich seiner Olympiasieger und Weltmeister wie Rüdiger Helm, Bernd Olbricht oder Carola Zirzow. Sportler, zu denen der lütte Andreas ehrfürchtig aufschaute. Die ihn zum Träumen anregten, eines Tages auf der gleichen Erfolgswelle zu fahren wie sie. Doch dann kam der 9. November 1989, als sich auch in seinem jungen Dasein alles ändern sollte. Wenige Woche zuvor hatte er mit Gunar Kirchbach erstmals international aufgetrumpft. Sie holten Gold bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Kanada. Mit dem Fall der Mauer aber endete das stringente Fördersystem des DDR-Nachwuchssports mit seinen professionellen Rahmenbedingungen. Im Wendejahr hatte er aufgrund von Trainingslagern und Wettkämpfen über 100 Schultage gefehlt. Nur durch eine Schulzeitstreckung um ein Jahr und permanenten Einzelunterricht schaffte er das Abitur. Im Arbeiter- und Bauern-Stadt gehörte diese Verfahrensweise für einen hochgelobten Hoffnungskader zur Normalität, für heutige Kanusportler wäre das undenkbar.

Die Anpassung ans neue föderale Sportsystem bereitete dem aufstrebenden Talent dann auch einiges Kopfzerbrechen. Die Erkenntnis, dass eine berufliche Perspektive wichtiger ist, als Medaillengewinne in einer Sportart, von der sich finanziell nicht leben ließ, reifte rasch. Vom ursprünglichen Vor-Wende-Ansinnen, ein Sportstudium aufzunehmen, um später als Trainer zu arbeiten, verabschiedete er sich ohne lange zu zögern, nachdem er mitbekommen hatte, dass nur die wenigsten der „gefühlten 5000 Trainer aus der DDR“ eine Anstellung im vereinten Deutschland bekommen würden. Als die örtliche Sparkasse 1990 seiner Bewerbung für eine Lehre zum Bankkaufmann zustimmte, dachte er ernsthaft darüber nach, das Paddel aus den Händen zu legen. Seine Erkenntnis: „40 Stunden Ausbildung in der Woche und Leistungssport passen einfach nicht zusammen“.

Die notwendige Zeit, um die erforderlichen Umfänge zu trainieren, war dadurch nicht mehr gegeben. Bis zu 4000 Kilometer paddelte er jährlich bei Wind und Wetter, hinzu kamen Athletik- und Regenerationseinheiten. Unter 35 Stunden pro Woche ließ sich dieses Programm nicht bewältigen. Wobei man nicht vergessen durfte, dass er sich als Junior dazumal noch nicht bei den Männern etabliert hatte. Beim Übergang dorthin scheitern die meisten.

Aber nicht so Andreas Dittmer. Seine Bitte um eine halbjährige Verlängerung der Ausbildungszeit fand Gehör. Mit seinem sechs Monate älteren „Dream-Team-Partner“ Gunar Kirchbach glückte ihm der Sprung in die Nationalmannschaft. Langsam öffneten sich Türen bei Mäzenen und Sponsoren, die beide optimistisch in die Zukunft blicken ließen. „Andreas“, schwärmt Gunar Kirchbach, „war ein Sportler, wie man sich ihn nur wünschen konnte. Er war ein Tier im Training. Auf ihn war immer Verlass, wir haben gepasst wie Topf und Deckel.“ Komplimente, die Dittmer genauso gerne zurückgibt. Sein Kompagnon wird dennoch „zeitlebens schade“ finden, dass er sich nach dem Olympiasieg nur auf den Einer konzentrierte. Übel nimmt Kirchbach seinem Vordermann das aber nicht. „Sportlich war das nachvollziehbar, so wie Andreas gestrickt ist, brauchte er eine neue Herausforderung.“ 

Dass er 2008 in Peking nicht noch einmal auftrumpfen konnte, bleibt als Wermutstropfen seiner bewundernswerten Karriere. Die gewohnte Leistungskonstanz auf Weltklasseniveau ließ sich nicht mehr erreichen. Dennoch reiste er hoffnungsvoll nach Asien, nachdem er drei Tage vor Abflug im letzten Belastungstest sein flottestes 500-Meter-Rennen gefahren war. Als es in der chinesischen Hauptstadt dann darauf ankam, spielte sein 36 Jahre alter Körper nicht mehr mit. Platz acht über 1000 Meter, über 500 Meter, seinem letzten Rennen, qualifizierte er sicht einmal mehr fürs Finale. Sein Versagen besaß auch etwas Gutes. Denn Demut lernte er dadurch noch intensiver, nachdem sich in den Jahren zuvor seine Träume fast alle erfüllt hatten.

Majestätisch sah es aus, wenn der muskulöse Blondschopf in seinem nur 32 Zentimeter schmalen Boot („das ist mehr eine Dachrinne“) kniete und das Paddel kraftvoll, dennoch elegant ins Wasser stach und es atemberaubend durchpflügte. Kein Rivale benutze ein so großflächiges Paddel, wodurch auch keiner so viel Power ins Wasser umsetzen konnte wie er.

Respekt, Anerkennung und Wertschätzung erfährt der Ehrenbürger von Neubrandenburg und Botschafter von Mecklenburg-Vorpommern aber nicht nur für seine Paddelkünste. Seine Unkompliziertheit, seine Offenheit, seine selbstverständliche Hilfsbereitschaft bei sozialen Projekten wie der Warener Tafel, dessen Schirmherr er viele Jahre war, sein Engagement in verschiedensten Funktionen des deutschen Sports machten ihn zum Sympathieträger. Das in Paris ansässige Internationalen Komitee für Fair Play ehrte ihn 2000 mit dem Pierre de Coubertin-Preis für sein Verhalten bei den Spielen in Sydney, als er sich dafür einsetzte, die Disqualifikation seines vermeintlich ärgsten Kontrahenten Martin Doktor wegen angeblichen Heckwellenpaddelns zurückzunehmen.

Im Januar 2018 kehrte Andreas Dittmer in seine frühere Welt zurück – jetzt als Trainer. Er gab seine sichere Anstellung als Betriebswirt beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband auf, um in Ottawa Kanadas beste Canadierfahrer zu coachen. Neue Freundschaften werden zu den ohnehin schon vielen hinzukommen. Überall auf der Erde gebe es Menschen, an deren Tür er unangemeldet klopfen könnte, um herzlich empfangen zu werden.

Einen eindrucksvollen Beweis seiner Beliebtheit bot die Hochzeit mit „Mo“, seiner Anja, im Sommer 2010. Alle Konkurrenten von einst erschienen, um zu gratulieren. Wobei sich ein Satz von Maxim Opalew besonders im Gedächtnis des Bräutigams einprägte. Der Olympiasieger aus Russland sagte: „Jungs, für vier Minuten kämpfen wir alle gegeneinander, ansonsten aber sind wir eine tolle, glückliche Familie.“ Den Worten konnte Andreas Dittmer nur zustimmen. Deshalb ist er auch „so unheimlich dankbar“, für alles, was er erleben durfte.

Gunnar Meinhardt / September 2018


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