Dr. Thomas Lange

Rudern

  • Name Dr. Thomas Lange
  • Sportart Rudern
  • Geboren am 27. Februar 1964 in Eisleben
  • Aufnahme Hall of Fame 2020
  • Rubrik 90er Jahre bis heute

Der Ruder-Dominator

Thomas Lange war ab Mitte der 80er- bis Beginn der 90er-Jahre der dominierende Ruderer im Einer. Mit zwei Olympiasiegen und fünf Weltmeistertiteln, zwei davon im Doppel-Zweier, gehört er weltweit zu den erfolgreichsten Ruderern. 1999 wurde er zu „Deutschlands Ruderer des Jahrhunderts“ gewählt.

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Lange ist ein Kind des Sozialismus - und ein Gewinner der Wende. Dies lässt sich an seinen größten sportlichen Erfolgen ablesen. 1988 wurde er bei den Olympischen Spielen in Seoul Olympiasieger für die DDR. Vier Jahre später gewann er bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona die Goldmedaille für die wiedervereinigte Bundesrepublik Deutschland. Zwei Systeme, zwei Goldmedaillen – Lange hatte im alten DDR-System reüssiert und sich erfolgreich auf die neuen Rahmenbedingungen eingestellt.

Es war Lange, der bei den Spielen in Seoul den Traum des westdeutschen Einer-Ruderers Peter-Michael Kolbe (ebenfalls Mitglied der Hall of Fame) von einer olympischen Goldmedaille beendete. Zweimal war dieser am Finnen Pertti Karppinen gescheitert. Diesmal war Karppinen im Halbfinale gescheitert. Doch nun zeigte der Ost-Champion dem elf Jahre älteren West-Champion die Grenzen – Lange siegte in Seoul mit einem komfortablen Vorsprung. Schon ein Jahr zuvor, bei den Weltmeisterschaften in Kopenhagen, hatte Lange Titelverteidiger Kolbe geschlagen. Dies sei sein schönstes Rennen gewesen, sagt Lange. Weil sein Sieg so überraschend und außergewöhnlich gewesen sei in dem starken Feld.

Sein zweiter Olympiasieg vier Jahre später, als Teil der deutschen Mannschaft, war für Lange weniger emotional als der erste, bei dem er sich vom enormen Leistungsdruck der DDR-Sportführung hatte befreien müssen. Der Gewinn der Goldmedaille in Barcelona war für ihn „der Start in eine neue Welt, insofern, als ich mich auch in dem neuen System behaupten konnte“.  Wieder hatte er sich einen klaren Vorsprung erarbeitet, musste aber am Ende noch den gefährlichen Angriff des Tschechen Vaclav Chalupa abwehren.

Ungeachtet der politischen Entwicklungen verfolgte Lange konsequent seine Ziele: Neben dem sportlichen Erfolg war das die Ausbildung zum Arzt – nach dem Vorbild seiner Mutter. Und die Sorge für seine Familie – er heiratete jung und wurde auch jung Vater zweier Söhne. Mit Talent, Fleiß und Ausdauer, und im zweiten Teil seiner Karriere mit Hilfe einflussreicher Förderer des Ruderns erreichte er sie alle. Durch seinen Wechsel 1994 von Halle nach Ratzeburg wurde es möglich, bis zu den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta weiter zu trainieren – er gewann die Bronzemedaille - und am dortigen Krankenhaus seine Ausbildung weiter zu treiben. Er spezialisierte sich auf plastische Chirurgie und Handchirurgie und hat inzwischen eine eigene Praxis in Bad Schwartau. Leiter der Ratzeburger Ruderakademie und Bundestrainer der Skuller war damals sein Trainer Lothar Trawiel geworden – Langes wichtigster Begleiter im Leistungssport, und sein Freund. Trawiel, sagt Lange, habe er es zu verdanken, dass ihm die Einnahme von Dopingmitteln im DDR-System erspart geblieben sei.

Die Wendezeit selbst erlebte Lange als Existenzkampf. Als die Mauer fiel, hatte er keine Zeit, die historischen Ereignisse direkt mitzuerleben. Er musste trainieren, zum Studium gehen, sich um die Familie kümmern. Dank der Sporthilfe und der Unterstützung durch Sponsoren gelang es ihm, sich neu aufzustellen. Überschattet wurde diese Phase durch den Suizid seines Vaters, der in der Stasi zum Generalmajor und zum Leiter der Bezirksverwaltung Suhl aufgestiegen war.

Nach Atlanta beendete Lange seine Sportkarriere ohne Bedauern. „Man kann sich nicht beliebig oft in seinem Leben völlig verausgaben“, sagt er. Bis heute rudert er aber in seiner Freizeit auf dem Küchensee gleich vor seiner Haustür. Auch als Präsident des Ratzeburger Ruderclubs ist er seinem Sport verbunden geblieben.

 

Dr. Thomas Lange

Rudern

Größte Erfolge

  • 2-maliger Olympiasieger (1988, 1992)
  • Olympia-Dritter (1996)
  • 5-facher Weltmeister, davon dreimal im Einer, zweimal im Doppel-Zweier
  • 2 weitere WM-Medaillen (Silber im Doppel-Zweier, Bronze im Einer)

Auszeichnungen

  • Wahl durch eine Experten-Jury zu „Deutschlands Ruderer des Jahrhunderts“ (1999)
  • Thomas-Keller-Medaille des internationalen Ruderverbandes FISA (1997)
  • Silbernes Lorbeerblatt (1992 und 1996)
  • Stern der Völkerfreundschaft in Gold (1988)
  • Vaterländischer Verdienstorden in Gold (1984)

Biografie

Thomas Lange ist ein Riese. Groß und stark, so muss man sein, wenn man es im Ruderboot zu etwas bringen will. Man braucht kräftige, muskulöse Beine. Und die hat Thomas Lange. Mit ihnen stemmte er sich zu zwei Olympiasiegen und fünf Weltmeistertiteln. Und mit ihnen musste er, besonders während der Jahre, als sich nicht nur sein Sportler-Leben, sondern seine ganze Zukunft entschied, einen stabilen Stand entwickeln.

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Besonders in der Phase, als es darauf ankam, zwischen zwei Welten das Gleichgewicht zu halten. Mit dem einen Bein stand er damals im alten DDR-System, für das er 1988 in Seoul Olympiasieger im Ruder-Einer wurde. Und mit dem anderen im System der Bundesrepublik, mit deren Mannschaft er vier Jahre später in Barcelona diesen Triumph wiederholte. Zwei Goldmedaillen, zwei Hymnen, zwei Flaggen – und ein Sieger, der ungeachtet aller politischen Entwicklungen unerschütterlich auf seiner Bahn weitergerudert war.

Seine wichtigsten Ziele verlor Lange nie aus den Augen: Er wollte viel mehr erreichen als den sportlichen Erfolg. Seiner Familie sollte es gut gehen – er heiratete jung, und als seine beiden Söhne geboren wurden, war er 20 und 23 Jahre alt. Mit zäher Beharrlichkeit trieb er außerdem neben dem Sport sein Medizinstudium voran. Seine Mutter war Ärztin, und das wollte er auch werden. Die DDR-Sportführung war nicht unbedingt erfreut davon und erleichterte ihm die Doppelbelastung so wenig wie die Universität. Auch als er ein bundesdeutscher Athlet geworden war, hatte er Mühe, die Ausbildung und den Spitzensport zu vereinbaren. Doch er schaffte auch das: Lange begann nach dem Studium seine berufliche Laufbahn im Krankenhaus in Ratzeburg. Danach wechselte er an die Uni Lübeck. Schließlich brachte er es zu einer eigenen Praxis als plastischer Chirurg und Handchirurg in Bad Schwartau. Er ist schon seit vielen Jahren angekommen. Wenn er heute zurückblickt, sieht er sich selbst als ein Gewinner der deutsch-deutschen Wende. „Das würde ich unterschreiben“, sagt er. Vieles davon verdanke er dem Rudern. „Ich hatte dadurch immer Freunde, Helfer auf dem Weg, die zum Teil völlig uneigennützig geholfen haben. Dadurch hatte ich, neben meiner eigenen Leistung, viele Vorteile durch den Sport und die Wende.“

Lange wurde am 27. Februar 1964 in Eisleben geboren, wuchs aber in Halle auf. Ein Kind des Sozialismus. Sein Vater, der Karriere beim Ministerium für Staatssicherheit machte, wollte, dass er ruderte, nachdem er beim Schwimmen hatte ausscheiden müssen – angeblich zu groß und schwer. Vater Lange hatte zu Weihnachten eine Sendung im Fernsehen gesehen, wo Ruderer präsentiert wurden, und sagte zu seiner Frau: Bring den Jungen zum Rudern, und das machte sie. Damals war Lange 10 Jahre alt, die DDR-Talentesichter brauchten ihn nicht mehr zu entdecken, er war schon an Ort und Stelle. „Dort hat es mir gut gefallen. Es waren viele Jungs in meinem Alter da. Die meisten hießen Thomas. Nur der Steuermann hieß Klaus.“ Schon ein Jahr später wurde seine Begabung für den Einer sichtbar. Er startete als Einzelkämpfer bei seiner ersten Regatta und gewann. „Dann setzt sich das so fort, ich hatte viel Ruderpraxis in diesem Boot, habe häufig gewonnen, viele Regatten besucht – dadurch der Einer.“ Lange sagt das leichthin, aber üblicherweise werden die stärksten Skuller – die im Gegensatz zu den Riemenruderern zwei Ruder bewegen – in den Einer gesetzt. Diese Solisten sind eine ganz besondere Klasse. Sie müssen psychisch stabil sein, dürfen sich nicht von der Konkurrenz einschüchtern lassen, sondern müssen sie selbst einschüchtern. Lange meint, dass er und seine Kollegen wahrscheinlich tiefgründiger wirkten, als sie seien. „Alles hat auch viel mit den Lebensumständen zu tun, ist nicht unbedingt Ausdruck der Psyche, oder dass man mit Absicht Kalkulationen anstellt.“ Vielleicht werden sie vom Umfeld auch einfach genauer beobachtet als die Kollegen in den Mannschaftsbooten. Einer-Ruderer werden als Individuen wahrgenommen, sie gehen mit ihrem Namen in die Rudergeschichte ein. Der Einer ist neben dem Achter die Königsklasse des Ruderns. Der Weltmeister und Olympiasieger also der König. 

Langes Aufstieg im stringenten Fördersystem nahm ungestört seinen Lauf. Sein schönstes Rennen erlebte er noch zu DDR-Zeiten. Es war das Finale der Weltmeisterschaften 1987 in Kopenhagen. „Weil es so überraschend war.“ Noch bei der Rotsee-Regatta in Luzern – üblicherweise die Generalprobe für Titelkämpfe – hatte er keine Chance gehabt gegen den damals dominanten Westdeutschen Peter-Michael Kolbe. Sieben Sekunden betrug der Rückstand. Dass er damals trotz der herben Niederlage von seinem Trainer Lothar Trawiel am Steg empfangen wurde, war ein ungewöhnliches Zeichen. „Er hat gesagt, ich habe gesehen, woran es liegt, das kriegen wir wieder hin.“ Lange hatte den Blitzstarter Kolbe wegfahren lassen und ihn nicht mehr einholen können. „So etwas durfte man ihm nicht durchgehen lassen.“ Und etwas ähnliches erlaubte Lange das nächste Mal auch nicht mehr. So zwang er ein paar Wochen später bei der Weltmeisterschaft Titelverteidiger Kolbe in die Knie und schnappte sich seinen ersten großen Titel. 

Ein Jahr später bereitete er Kolbes Hoffnung, beim dritten Anlauf endlich Olympiasieger zu werden, ein schmerzliches Ende. Zwar schied dessen finnischer Dauerrivale Pertti Karppinen diesmal schon im Halbfinale aus. Doch im Finale fuhr ihm Lange, mit 24 elf Jahre jünger als der Gegenspieler, mit weitem Abstand davon. „Ich stand unter ziemlich großem Druck“, erinnert sich Lange. „Wir hatten das ganze Jahr nichts anderes gemacht als zu trainieren.“ In den drei Monaten vor Seoul durfte er nicht einmal mehr Auto fahren. „Es war sehr befreiend, über die Ziellinie zu fahren.“ 

Lange hatte wie verlangt den Klassenfeind in die Schranken gewiesen. „Natürlich gab es diese Betonung im DDR-Sport auf die Klassen-Auseinandersetzung. Aber dann den Sportler neben sich als Klassenfeind zu sehen – das ist den meisten schwer gefallen, auch mir. So konnte ich die Persönlichkeit Kolbe nicht sehen.“ Das Gespräch mit Kolbe konnte er damals aber nicht suchen. Das wäre ein verbotener West-Kontakt gewesen und bestraft worden. Das Kennenlernen musste warten.

Trainer Lothar Trawiel war die wichtigste Person in Langes Sportler-Leben. Ganz gegen die Gepflogenheiten waren diese beiden schon während seiner aktiven Zeit per Du. „Ich würde sagen, wir sind Freunde“, sagt Lange. Trawiel, so schildert es Lange, sei es auch gewesen, der ihn davor bewahrt habe, Dopingmittel einnehmen zu müssen. „Er hat das nicht mitgemacht. Er hat sich nicht offiziell geweigert, das wäre ja auch sanktioniert worden. Aber da gab es andere Möglichkeiten. Die Arbeit ist ja nicht täglich unter Kontrolle gewesen. Er hat es mir erklärt und gesagt, das halte ich nicht für notwendig.“ Damals hätten sich seine medizinischen Kenntnisse zu diesem Thema noch in Grenzen gehalten. „Im Nachhinein bin ich noch dankbarer als damals.“ Trawiel war einer der wenigen Trainer, die der Deutsche Ruderverband nach der Wende weiterbeschäftigte. Er wurde Leiter der Ruderakademie Ratzeburg und Bundestrainer der Skuller, die Zusammenarbeit ging also weiter.

Als die Mauer fiel, war Lange mit anderen Dingen beschäftigt. „Wie viele Menschen sind wir weiter zur Arbeit und zum Studium gegangen und haben die Kinder versorgt.“ Vor allem verbindet er damit den Kampf um eine neue Lebensgrundlage. Er wollte das Medizinstudium vorantreiben. Gleichzeitig musste er sportliche Leistung bringen, um von der Sporthilfe gefördert zu werden. Doch auch hier schaffte er den Spagat. Mit minimalem Trainingsaufwand qualifizierte er sich im Doppelzweier für die WM 1990 in Tasmanien und holte mit seinem Kollegen Stefan Ullrich Silber. Danach begann das Projekt Barcelona 1992. Er fand unter den Ehemaligen der Ruder-Szene Unterstützer und Förderer dafür und fuhr sogar Mercedes. „Das war verlockend mit der Sporthilfe und der Verbindung zum Studium.“ Die persönliche Neuaufstellung fand er aber trotzdem schwierig. „Der Existenzkampf war ganz real.“ Ein tiefer Schatten liegt für Lange auf dieser Zeit auch, weil sein Vater, Generalmajor der Staatssicherheit und Leiter der Bezirksverwaltung Suhl, sich 1990 das Leben nahm. 

Der Sohn kämpfte sich wieder nach oben. „Barcelona war für mich der Start in eine neue Welt“, erzählt Lange, „insofern, als ich mich auch in dem neuen System behaupten konnte.“ So emotional wie der erste Olympiasieg sei der zweite zwar nicht gewesen. „Aber für Deutschland zu starten, das war schon was.“ Im Finale erarbeitete sich Lange wie 1988 einen großen Vorsprung. Am Ende musste er trotzdem noch einmal kämpfen – der Tscheche Vaclav Chalupa startete einen gefährlichen Angriff, doch Lange setzte sich durch. Noch waren die alten DDR-Sportsysteme nicht aufgelöst, die gesamtdeutsche Mannschaft erlebte darum in Barcelona einen einzigartigen Medaillensegen, der deutsche Sport schwamm auf einer Welle des Erfolgs und Lange war dabei.

Zwei Jahre später zog er von Halle nach Ratzeburg, dorthin, wo Trawiel bereits das Ruder übernommen hatte. Er hatte zunächst Schwierigkeiten gehabt, eine Stelle für sein Praktisches Jahr zu finden, es gab zu viele Anwärter damals. Der damalige Bürgermeister, gleichzeitig Aufsichtsratschef des Krankenhauses, half ihm weiter, was dadurch erleichtert wurde, dass es dort zwei sportbegeisterte Chefärzte gab. Sie ermöglichten es, dass Lange trotz der aufwändigen Ausbildung systematisch trainieren konnte, sein Lebenskonzept ging weiter auf. „Es war immer schwierig und stand immer wieder auf der Kippe, weil die Belastung durch Familie, Sport und Studium so groß war. Manchmal habe ich gesagt, ich höre mit dem Sport auf.“ Aber das tat er erst sehr viel später, 1996, mit 32 Jahren, nach seinen dritten Olympischen Spielen in Atlanta.

Nach einer Pause stieg Lange 1995 noch einmal voll ins Training ein. „Das war ziemlich holprig.“ Bei der Weltmeisterschaft in Tampere in Finnland wurde er im Finale Vorletzter, aber er verlor nicht den Mut, schließlich waren die besten fünf innerhalb von anderthalb Sekunden über die Ziellinie gefahren. Sechster wurde im Übrigen ausgerechnet der Schweizer Xeno Müller, der ein Jahr später die olympische Goldmedaille holen sollte. Lange wurde im Finale von Atlanta Dritter. Er sei damit zufrieden, sagt er heute, aber den alten Ehrgeiz kann er nicht ganz verbergen. „Man hätte sagen können, Gold wäre super. Aber es ist nicht alles erfüllbar.“ Und die Bronzemedaille war auch nicht Langes letzte Trophäe. 1997 wurde er vom Ruder-Weltverband mit der hochnoblen Thomas-Keller-Medaille ausgezeichnet. Damit gehört er zu den renommiertesten Persönlichkeiten der Rudergeschichte.

Lange war nicht traurig, als er aufhörte. Es war an der Zeit. „Das war das, was man sich körperlich zumuten sollte“, sagt er. „Man kann sich nicht beliebig oft im Leben völlig verausgaben.“ Doch das Rudern hat er nie aufgegeben. Bis heute setzt er sich regelmäßig ins Skiff und fährt hinaus auf den Küchensee direkt vor seiner Haustür. Auch als Vorsitzender des Ratzeburger Ruderclubs ist er seinem Sport verbunden geblieben, dem er als Athlet so viel gegeben und von dem er als Mensch und Familienvater so viel profitiert hat. Schlechte Erinnerungen gibt es kaum. „Wenig. Aber wir sind früher ja bei Temperaturen rausgefahren, die weit unter null Grad lagen. Wenn dann jeder Wassertropfen auf dem Boot gefriert, das ist nicht so schön. Im Nachhinein muss ich sagen, Rudern bei solch widrigen Bedingungen, das war schon hart.“ Und sonst? Ist das Rudertraining nicht immer hart? Das sieht Lange anders. „Das habe ich immer gern gemacht.“

Evi Simeoni, November 2020
 


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