Hans Wilhelm Gäb

Tischtennis

  • Name Hans Wilhelm Gäb
  • Sportart Tischtennis
  • Geboren am 31. März 1936 in Düsseldorf
  • Aufnahme Hall of Fame 2020
  • Rubrik Gestalter & Denker

Das moralische Gewissen des deutschen Sports

Fast ein halbes Jahrhundert lang hat Hans Wilhelm Gäb als Gesicht für „fairen und sauberen Sport“ dem deutschen und internationalen Sport seinen Stempel aufgedrückt. Er war Athlet, Wirtschaftsführer und Funktionär in einer Person. Der langjährige Vorstands-, Aufsichtsrats- und heutige Ehrenvorsitzende der Stiftung Deutsche Sporthilfe plädiert für Fairplay, Transparenz und mehr Solidarität in Sport und Wirtschaft und gilt als eine der profiliertesten und angesehensten Personen des deutschen Sports.

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Seit der mehrfache Deutsche Meister und Nationalspieler im Tischtennis 1981 das Präsidentenamt im Deutschen Tisch­tennis-Bund (DTTB) über­nahm, engagiert er sich ehrenamtlich im Sport. Von 1988 bis 1992 hatte Gäb im Präsidium des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) und von 1990 bis 1991 als stellvertretender Vorsitzender im Vorstand der Deutschen Sporthilfe mitgewirkt. Gesundheitliche Probleme verhinderten damals das ihm zugedachte stärkere Engagement in der Nach­folge von NOK-Präsident Willi Daume. Auf die 1992 für die Olym­pischen Spielen in Barcelona ihm anvertraute Aufgabe als Chef de Mission der ersten gesamtdeutschen Mannschaft nach der Wiedervereinigung musste er verzichten, weil ein Virus seine Leber zu zerstören begann. Später musste er auch seine Ämter als Präsident der Europäischen Tischtennis-Union (ETTU) und des DTTB aufgeben, den er 13 Jahre lang geführt hatte. 1994 rettete der Berliner Chirurg Professor Peter Neuhaus sein Leben durch eine Organtransplantation.

Seine persönliche Erfahrung bewog ihn dazu, Menschen in ähnlicher Situation mit den von ihm gegründeten Vereinen „Sportler für Organspende“ (1998) und „Kinderhilfe Organtransplantation“ (2004) zu unterstützen. Viele Stars wie Michael Schumacher, Steffi Graf, Johannes B. Kerner, Günther Jauch, Boris Becker, Franziska van Almsick, Karl-Heinz Rummenigge oder Franz Beckenbauer unterstützten ihn dabei.

Der gelernte Journalist gründete zu Beginn seiner beruflichen Karriere das Fachmagazin „Auto-Zeitung“ (1968) und war bei Ford (1973-1981) der erste Kommunikations-Chef im Vorstandsrang. 1982 wechselte er zur Adam Opel AG, zunächst in den Vorstand, zuletzt als Vice-President von General Motors Europe und Aufsichtsratsvorsitzender der Adam Opel AG. Nach dem beruflichen Ausstieg bei Opel (1998) engagierte er sich wieder verstärkt im Sport und kehrte in den Sporthilfe-Vorstand zurück, von 2005 bis 2008 als Vorstandsvorsitzender. Unter dem Motto „Leistung. Fairplay. Miteinander.“ entwickelte er den noch heute gültigen strategischen Markenkern der Stiftung. 2008 wechselte er als Vorsitzender in den Aufsichtsrat, dem er bis heute als Ehrenvorsitzender angehört.

Hans Wilhelm Gäb ist seit 1968 mit Frau Hella verheiratet und hat zwei Kinder, Wolfgang und Christiane.

Hans Wilhelm Gäb

Tischtennis

Erfolge / Ämter im Sport

Erfolge als Sportler

  • Nationalspieler im deutschen WM-Team 1959
  • Nationalspieler im deutschen EM-Team 1960 und 1962
  • 13 Länderspiele (zwischen 1957 und 1961)
  • Mehrfacher Deutscher Meister im Doppel, Mixed und mit der Mannschaft (PSV Borussia Düsseldorf)

Ämter im Sport

  • Präsident des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) (1981-1994, danach Ehrenpräsident)
  • Mitglied in Führungsgremien der Deutschen Sporthilfe (stv. Vorsitzender des Vorstands) und des NOK (Präsidiumsmitglied) (1988-1991)
  • Nominierung zum Chef de Mission der deutschen Olympia-Mannschaft (Votum aus gesundheitlichen Gründen zurückgegeben) (1992)
  • Präsident der Europäischen Tischtennis-Union ETTU (1992-1993)
  • Gründer und Vorsitzender von Sportler für Organspende e.V. (1998) und Kinderhilfe Organtransplantation e.V. (2004)
  • Vorstandsmitglied der Stiftung Deutsche Sporthilfe (1998-2005)
  • Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Deutsche Sporthilfe (2005–2007)
  • Präsidiumsmitglied des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland (2005)
  • Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen Sport-Marketing GmbH (2005-2009)
  • Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe (2007-2009, seitdem Ehrenvorsitzender)

Auszeichnungen

  • Preisträger der Goldenen Sportpyramide (2020)
  • Ehrenmitglied der Europäischen Tischtennis-Union ETTU (2015)
  • Goldenes Band der Sportpresse (2008)
  • Ehrennadel des Deutschen Olympischen Sportbundes DOSB (2007)
  • Olympischer Orden des IOC (2006, aus Protest gegen IOC-Doping-Politik 2016 zurückgegeben)
  • Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (2006)
  • „Hall of Fame“ des Fachverbands für Sponsoring (2006)
  • Laureus Medien Preis „Medienperson des Jahres im Sport“ (2005)
  • „Goldene Brücke“ der Deutschen Public Relations Gesellschaft (1998)
  • Sportmarketing-Mann des Jahres (1996)
  • Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1996)

Biografie

Hans Wilhelm Gäb ist ein ganz besonderer Mensch. Er beeindruckt mit einem unbeugsamen Leistungswillen und mit einer unbestechlichen Haltung von Anstand und Fairness. Ein Leben lang hat der mittlerweile 84-jährige Düsseldorfer sein Handeln an diesen Maximen ausgerichtet. In seinen späten Jahren war eine ganze Palette von verdienten Auszeichnungen die Folge, vom Großen Bundesverdienstkreuz bis zum Olympischen Orden, den er aus Protest gegen das IOC zurückgab, das nach der Aufdeckung des Staatsdopings Russland nicht von den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro ausschloss.

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Und jetzt ist ihm von der Stiftung Deutsche Sporthilfe die Goldene Sportpyramide zuerkannt worden. Zugleich wird Gäb in die „Hall of Fame des deutschen Sports“ aufgenommen, die er einst selbst mitbegründet hat. „Die Auszeichnung freut mich noch mehr als mein Bundesverdienstkreuz. Besonders freut es mich, dass in der Jury die bisherigen Gewinner der Goldenen Sportpyramide befragt wurden.“ Darunter viele Olympiasieger und Weltmeister.

Lobreden pflegt Gäb gern mit zwei Sätzen zu quittieren: „Mein Vater wäre stolz auf mich gewesen. Und meine Mutter hätte jedes Wort geglaubt.“ Der ehemalige Tischtennisspieler sammelte einst im Doppel und Mixed sowie mit der Mannschaft des PSV Borussia Düsseldorf Deutsche Meistertitel wie andere Briefmarken. Und er spielte bei Welt- und Europameisterschaften mehrfach in der Nationalmannschaft.

Die Jury hat vor allem sein Lebenswerk im Blick gehabt. In einer Vielzahl von Spitzenämtern hat Hans Wilhelm Gäb den deutschen Sport wesentlich mitgestaltet: unter anderem als Präsident des Deutschen Tischtennis-Bundes und nicht zuletzt als Vorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Und noch heute begnügt sich der Ehrenpräsident des Deutschen Tischtennis-Bundes und Ehren-Aufsichtsratsvorsitzende der Sporthilfe nicht mit einer Beobachterrolle, sondern bringt sich mit seiner Erfahrung immer noch engagiert ein.

Was ist nur an diesem Mann, dass er Ämter und Auszeichnungen geradezu magnetisch anzieht? Der bekennende Düsseldorfer, der die Kölner Lokalrivalen mit der Nachricht zu überraschen pflegt, dass er vom Weihbischof im Kölner Dom getauft wurde, ist ja kein Hoppla-jetzt-komm-ich-Typ. Vielmehr bevorzugt er die leisen Töne. Bei aller Ernsthaftigkeit, mit der er seine vielfältigen Herausforderungen bravourös meistert, hat Gäb die Gabe, über sich selbst zu lachen. Der Umgang mit Menschen geht ihm so leicht von der Hand wie einst der Zelluloidball vom Tischtennis-Schläger. „Ein starker Antrieb für mich ist es, Freunde zu finden und andere Menschen anständig zu behandeln. Und das ist ein Ergebnis des Sports.“ Jeder, der ihn kennt, weiß, dass auf ihn Verlass ist und dass man in der Not auf ihn zählen kann. Der zerbrechlich wirkende schlanke Mann, der sich leicht nach vorne gebeugt bewegt, so, als wolle er immer noch auf Netzhöhe sein, ist von einer für Außenstehende erstaunlichen Zähigkeit. Sein Gestaltungswille gepaart mit Disziplin und einem ausgeprägten Perfektionsdrang haben es ihm ermöglicht, mehrere Leben in einem zu leben. 

Seine größte Liebe nach der zu seiner Frau Hella, zu seinen Kindern und Enkelkindern gehört bis auf den heutigen Tag dem Tischtennis-Sport. Der Umgang mit den Sportlern verjüngt ihn, schlägt für ihn die Brücke aus der Vergangenheit in die Gegenwart. Denn Gäb, der als Zwölfjähriger am heimischen Wohnzimmertisch mit Ping-Pong begann, fühlt sich als einer von ihnen. Mit Geschick hat er einst einen neuen Tischtennis-Schläger entwickelt, den er mit seinem gesunden Erwerbssinn 100.000 Mal mit seinem Namenszug verkaufte. Damit war sein Studium der Germanistik und Jurisprudenz gesichert. 

Gelegentlich kommt unter dem Firnis sanfter Freundlichkeit eine überraschende Härte zum Vorschein, mit der Hans Wilhelm Gäb eingreift, wenn Lug und Trug oder Trägheit ein ihm wichtiges Vorhaben gefährden. So riss er einst den Tischtennis-Bund aus dem Schlaf, befreite den Verband von Korruption und führte den deutschen Tischtennis-Sport nicht zuletzt mit dem Aufbau des Düsseldorfer Leistungszentrums an die Weltspitze. Seit zwanzig Jahren betreut er als Berater Timo Boll, der lange Zeit auf Augenhöhe mit den besten Chinesen spielte und zeitweise sogar Weltranglistenerster war. Für Gäb ist Boll einer, der vorbildlich seine ethischen Grundsätze umsetzt: „Leistungsstark, anständig, fair und freundlich.“

Als Aufsichtsrats-Vorsitzender der Sporthilfe griff er gemeinsam mit seinen Kollegen konsequent ein, als seiner Überzeugung nach der Stiftung Gefahr drohte. Dabei musste er schmerzlich feststellen, dass selbst ein so integrer Mann wie er nicht vor Diffamierungen gefeit ist. Doch so weh ihm dies tat, ist Resignation für ihn kein Standpunkt. Als schwierige Aufgabe bezeichnet Gäb die Umstrukturierung des Vorstands der Sporthilfe, die er als Sporthilfe-Chef mit einem harten Schnitt vornahm: mit einer Reduzierung von sechzehn auf fünf Mitglieder plus den Vorsitzenden und den hauptamtlichen Geschäftsführer. Erst dadurch sei der Vorstand zu effektivem Handeln in der Lage gewesen, ist er überzeugt.

Hans Wilhelm Gäb ist keiner, der die Hände in den Schoß legen kann. Das galt sogar, als 1994 eine Lebertransplantation erforderlich wurde. Die lebensbedrohliche Erkrankung hatte 1991 dazu geführt, dass sich der frisch ernannte Chef de Mission der gesamtdeutschen Olympiamannschaft von Barcelona 1992 aus sämtlichen Ehrenämtern des Sports zurückziehen musste. Dabei war es ein offenes Geheimnis, dass Willi Daume, die bedeutendste Führungspersönlichkeit des deutschen Sports, ihn als seinen Nachfolger beim NOK aufbauen wollte. Während manch einer sich in die Schonecke eines Dauerpatienten begeben hätte, kehrte der Rekonvaleszent mit verblüffender Selbstverständlichkeit an seinen Arbeitsplatz als Vizepräsident Europa von General Motors Europa nach Zürich zurück. „Im Vertrauen auf den lieben Gott und die Ärzte habe ich die Reha weggelassen und nach fünf Wochen wieder mit der Arbeit angefangen. Beide Eminenzen haben mich nicht enttäuscht.“ 1997 wechselte Gäb für zwei Jahre als Aufsichtsratsvorsitzender der Adam Opel AG nach Rüsselsheim. Dort hatte der Düsseldorfer mit der fordernden López-Affäre gleich ein ganz dickes Brett zu bohren. 

Typisch für ihn, dass er voller Dankbarkeit für seine Genesung 1996 den Verein „Sportler für Organspende“ gründete, den er 2004 um den Verein „Kinderhilfe Organtransplantation“ erweiterte. Zahlreiche Prominente unterstützen sein Anliegen, die schleppende Bereitschaft zu Organspenden zu forcieren, mit ihren werbewirksamen Namen: Steffi Graf, Rosi Mittermaier, Franziska van Almsick, Franz Beckenbauer, Timo Boll, Reinhold Messner, Michael Schumacher, Reinhold Beckmann, Günther Jauch, Johannes B. Kerner und viele andere.

Gäbs Gaben erlauben es ihm, als Vielgestaltiger in die unterschiedlichsten Rollen zu schlüpfen. Der gelernte Journalist hatte kein Problem damit, professionell Public Relations zu betreiben und zugleich ein sprachsensibler Journalist zu bleiben. So geschickt der Düsseldorfer seine Bälle auf der grünen Platte platzierte, so treffsicher zeigt er sich beim fein nuancierten Formulieren. Eine Fähigkeit, die ihm die gute Schule bei der Tageszeitung „Mittag“ in Düsseldorf mit auf den Weg gegeben hat. Sein Können als Journalist verband sich glücklich mit seinem Interesse an Autos und am Motorsport. Das kam ihm bei der „Auto Zeitung“ zugute, die er gemeinsam mit einem Partner gründete und alsbald als Chefredakteur führte. Mit diesem Schritt zeigte sich, dass Gäb sich nicht mit dem Schreiben und Kommentieren begnügen, sondern selbst gestalten wollte.

Er wurde als Präsident des Tischtennis-Bundes sowie in seinen langjährigen Spitzenpositionen, vor allem bei der Sporthilfe, ein bedeutender Funktionsträger, ohne je den Ruch eines eng begrenzten Funktionärs zu haben. Er wurde zu einer Zeit ein bedeutender Gestalter des Sports und der Wirtschaft, als die beiden gesellschaftlichen Kräfte erst lernen mussten, eine fruchtbare Verbindung miteinander einzugehen. Hans Wilhelm Gäb ist das wandelnde Beispiel dafür, dass Sport und Wirtschaft sich nicht ausschließen, sondern einander befördern können. 

Als Automobil-Manager hat der Rheinländer in seiner Zeit bei Opel und General Motors demonstriert, wie fruchtbar solch eine Kombination sein kann. Mitte der achtziger Jahre eröffnete der PR-Spezialist dem Sportsponsoring neue Horizonte. Er gewann das Tennisidol Steffi Graf, den Schwimmstar Franziska van Almsick und die Bergsteigerlegende Reinhold Messner ebenso als Partner und Werbeträger von Opel wie Bayern München und den AC Mailand. Damit gelang es ihm, der Marke Opel zu einem moderneren Image zu verhelfen. Seine Aufnahme in die Hall of Fame des Sport-Marketings war geradezu eine logische Konsequenz. Auch in der Wirtschaft hat der Düsseldorfer darauf geachtet, dass die ethischen Werte nicht zu kurz kamen. Dies zeigen zum Beispiel die „Opel-Grundsätze zum Sport-Sponsorship“, die er 1987 seinen Mitarbeitern an die Hand gegeben hat:

  1. Lassen wir dem Sport seine Würde, seine Eigenständigkeit und seine innere Autonomie.
  2. Denken wir daran, dass Kommunikation mit dem Sport nicht nur Investitionen verlangt, sondern auch Herz und Begeisterung für die Sache.
  3. Investieren wir nicht in den Sport, wenn wir glauben, Erfolg und Siege ließen sich kaufen.
  4. Helfen wir dem Sport beim Versuch, die Regeln zu achten und Begriffe wie Fairness und Anstand im Kampf hochzuhalten.  

Hans Wilhelm Gäb wird „das moralische Gewissen des deutschen Sports“ genannt. Genauso gut könnte man ihn das moralische Gewissen der Wirtschaft nennen. Er kämpft leidenschaftlich gegen Doping, das für ihn „Betrug und Diebstahl an den fairen Wettbewerbern ist“. Folgerichtig hat er als Sporthilfe-Chef den Athleten einen „Anti-Doping-Eid“ abverlangt. Der von ihm kreierte Leitsatz der Sporthilfe „Leistung. Fairplay. Miteinander.“ ließe sich auch auf die Wirtschaft übertragen, die er vor einer Kommerzialisierung um jeden Preis warnt. Ideale sind ihm wichtiger als Gewinne. Gäb hat es so formuliert: „Nur eine Leistungsgesellschaft, in der die Prinzipien des Sports lebendig sind, wird am Ende eine menschliche Gesellschaft bleiben.“ In einer Zeit, in der Vorbilder für die Jugend rar sind, wirkt der Rheinländer als Leitfigur weit über den Sport und die Wirtschaft hinaus. Mit seinem Lebenswerk hat Hans Wilhelm Gäb sich in vielfältiger Weise um unser Gemeinwesen verdient gemacht.

Steffen Haffner im November 2020
 


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